Kaum erfahren junge Paare, dass sie Nachwuchs bekommen, setzt auch schon der Nestbautrieb ein. Gibt es doch recht viele in der Werbung als nützliche Helfer angepriesene Möbel und Utensilien für Babys. Und es sieht auch alles so entzückend aus! Da ist es schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich zu fragen: Brauchen wir, das Baby und ich, das wirklich? Was brauchen Babys und Kleinkinder im Badezimmer?

Rutschfeste Tritthocker sind nötig, um Toilette oder Waschbecken erreichen zu können.
Aber was braucht es denn, damit Eltern und Baby den Alltag so entspannt wie möglich bewältigen können?
Vor allem, was die Hygiene des Babys betrifft, gibt es am Markt viele Produkte. Und man muss ganz ehrlich sagen, Babys wollen oft gewickelt werden und lieben es zu baden!

Eine Wickelfläche braucht Platz für eine weiche Wickelunterlage (hier amelia), einen Wideleimer “karol” und eine Aufbewahrungsbox für Windeln und Salben etc.
Wickelunterlage amelia sorgt dafür, dass euer Baby während des Wickelns oder nach dem Baden fürs Wohlfühlprogramm weich und bequem liegt. Allerdings muss diese nicht zwangsläufig auf einer Wickelkommode zum Einsatz kommen. So praktisch eine Wickelkommode nämlich mit einem Neugeborenen scheint, so schnell könnt ihr das kleine Energiebündel darauf nicht mehr guten Gewissens hinlegen. Da ist es allemal praktischer, die Wickelunterlage gleich am Boden zu platzieren, wo der Nachwuchs sich nach Herzenslust herumwälzen kann. Und wohin dann mit den Stinkewindeln? Egal, ob ihr mit Stoffwindeln oder Wegwerfwindeln wickelt, dafür muss eine Lösung her! Im Windeleimer karol finden die kleinen Geruchsbomben einen dekorativen und sicheren Aufbewahrungsort.
Eine gemütliche Babybadewanne macht Babys glücklich

Die kleinen Babybadewannen haben einige Vorteile: Es wird nicht soviel Wasser verbraucht und der Kunststoff sorgt für mehr Rutschsicherheit.
Kleine Menschlein baden liebend gerne, erinnert es sie doch an die vielen Monate in Mamas Bauch. Da lohnt sich die Anschaffung einer kleinen Badewanne. Babybadewanne wiktoria oder maria gibt es mit vielerlei Motiven und praktischem Stöpsel zum Wasser ablassen. Badezusatz brauchen Neugeborene noch keinen, etwas größeren Babys kann man etwas Mandelöl als Extrapflege ins Badwasser geben. Und nach dem Baden wird abgetrocknet, eingecremt und massiert. Das entspannt Babys, baut Vertrauen auf und trägt zu einer engen Bindung zwischen euch und eurem Kleinen bei.
Damit ihr dafür alles griffbereit habt, eignen sich Aufbewahrungsboxen, in die ihr die Babypflegeprodukte, Handtücher, Waschlappen, Windeln usw. einsortieren könnt. Diese sind rasch zur Hand genommen und sorgen dafür, dass anschließend auch alles wieder flott und übersichtlich weggeräumt werden kann. Besonders praktisch hierfür ist Aufbewahrungsbox kaja mit kindgerechten Motiven und in vielen verschiedenen Größen, sodass man sie perfekt ins Badezimmer integrieren kann. Und das Beste daran: Durch den Deckel mit Tragegriff können Kinder, die dem Baby- und Windelalter entwachsen sind, diese Box für Spielsachen, z.B. für Malzubehör oder Knete, weiternutzen und kinderleicht von einem Spielort zum nächsten durch die Wohnung tragen.
Wenn es Zeit wird, die Windel gegen Töpfchen und Toilette zu tauschen
Apropos größere Kinder: Jedes Kind kommt irgendwann in die Autonomiephase, in der es möglichst viel selbst machen will. Gemäß dem Leitmotiv von Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun!“ könnt ihr eurem Kleinkind dabei mit geeigneten Gadgets unter die Arme greifen. So erleichtert Tritthocker igor das Händewaschen und das Erreichen des Kinder-Toilettensitzes ewa.

Eine komplette Badserie für Kinder sieht im gleichen Dekor (hier “hippo”) besonders hübsch aus.(maria, igor, ewa und adam)
Puh, da kommt aber doch einiges an Inventar zusammen! Wem das (nun ehrlich gesagt) einfach zu viel ist, das herumsteht und ein Ablaufdatum hat, weil es nur kurze Zeit gebraucht wird, für den gibt es kasimir – den deluxe 4 in 1 Babytopf, der (fast) alles kann. Erst als Töpfchen mit integriertem Feuchttuchspender nutzbar, lässt er sich für das Kleinkind rasch in Einzelteile zerlegen und als Toilettensitz und Tritthocker verwenden.
Und hier noch ein abschließender Tipp an werdende Eltern:
Bitte nicht gleich losrennen und alles besorgen! Entspannt euch, ihr müsst nicht schon vor der Geburt perfekt für das Baby eingerichtet sein. Denn ein Patentrezept für die Grundausstattung gibt es nicht. So unterschiedlich Babys sind, so unterschiedlich ist auch das, was euch als Eltern den täglichen Ablauf erleichtert. Wenn wirklich etwas fehlt, so ist es auch dann rasch besorgt. Und auf vieles, das ihr braucht oder auch nicht, kommt ihr ohnehin erst im Alltag mit Baby und Kleinkind drauf.