Zero Waste im Büro bedeutet, dass nachhaltige Veränderungen im Arbeitsalltag praktiziert werden, um Ressourcen wie Energie zu sparen und das anfallenden Müllaufkommen zu minimieren. So spart ihr zusätzlich Kosten, während gleichzeitig eine ökologische und soziale Verantwortung übernommen wird.
1. Lunch Time
Meal Prep ist schon seit Jahren angesagt: Bringt euch euer Essen von zuhause mit, statt in der Mittagspause Fast Food oder einen in Plastik verpackten Salat-to-go zu kaufen. So kommt ihr einen großen Schritt in Richtung „Zero Waste im Büro“. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mal wieder zu viel gekocht? Nehmt euch euer Essen in einer Frischhaltedose mit zur Arbeit. Kocht vor oder esst einfach mal ein Müsli oder ein belegtes Butterbrot.
2. Verzichtet auf Coffee-to-go Becher
Lasst euch den Kaffee für unterwegs in den eigenen wiederverwendbaren Kaffeebecher füllen oder kocht euch den Kaffee in der Büroküche.
3. Mülltrennung
Sorgt für eine korrekte Mülltrennung. Stellt ausreichend Behälter zur Verfügung und kennzeichnet diese eindeutig. Mit der richtigen Müllseparierung tragen alle im Team dazu bei, dass wertvolle Ressourcen recycelt und wiederverwendet werden können. Zusätzlich verringert sich das Müllaufkommen – das bedeutet nicht ganz „Zero Waste im Büro“, aber der Abfall wird so nachhaltig wie möglich entsorgt.
4. Vor dem Drucken nachdenken
Fragt euch jedes Mal, ob ihr die Unterlagen tatsächlich ausgedruckt benötigt! Versendet in der E-Mail Signatur den Hinweis „Think before you print“ und bringt Kollegen und Geschäftspartner ebenfalls zum Nachdenken.
5. Weniger Papierverbrauch
Strukturiert eure Arbeitsgewohnheiten um und digitalisiert Prozesse, um den Papierverbrauch zu minimieren. Sollte der Einsatz von Papier unvermeidlich sein, dann benutzt Recyclingpapier und druckt beidseitig.
6. Alte Dokumente als Schmierpapier statt Papiermüll
Es kommt vor, dass man Rechtschreibfehler erst nach dem Drucken bemerkt oder dass Ausdrucke nicht mehr benötigt werden. Bevor die Ausdrucke im Papiermüll landen, nutzt die Rückseite für handgeschriebene Bemerkungen.
7. Digitale Notizen
Egal ob Terminplanung, Brainstorming-Stichworte, to-do Listen und Ähnliches – macht eure Notizen doch einfach mal digital. Programme wie Evernote eignen sich optimal für Notizen, Mind-Maps oder to-do Listen. Probiert es einfach mal aus.
8. Auffüllen statt Wegwerfen
Tauscht die Mine eures Kugelschreibers aus oder füllt den Textmarker auf, statt das Büromaterial zu entsorgen.
9. Nachhaltiger Verkehr
Ihr wohnt in der Nähe eures Arbeitsplatzes? Dann fahrt doch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Bei keeeper gibt es zum Beispiel ein vergünstigtes E-Bike Leasing. Der Weg ins Büro ist zu weit? Bildet Fahrgemeinschaften mit den Kollegen oder nutzt öffentliche Verkehrsmittel.
10. Schickt eure Elektrogeräte in den Ruhestand
Fahrt den Computer herunter, wenn ihr nach Hause geht und schaltet die Lichter aus.
11. LED-Lampen
Der Einsatz von energieeffizienten Leuchtmitteln wie LED-Lampen kann den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Diese Lampen verbrauchen bis zu 80% weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine wesentlich längere Lebensdauer. Zusätzlich solltet ihr das Tageslicht ausnutzen und natürliches Licht in den Raum lassen.
Es bedarf gar nicht so große Veränderungen, um auch im Büro umweltfreundlicher und nachhaltiger zu arbeiten. Probiert es selbst mal aus! Wenn jeder einen kleinen Schritt geht, sind wir zusammen schon einen großen Schritt weiter und „Zero Waste im Büro“ wird möglich!
Keep your world!