Wer kennt es nicht? Egal wie groß das Kinderzimmer ist, der Platz für Spielzeug scheint immer knapp zu sein. Kuscheltiere, Bauklötze, Autos, Puppen – all das will untergebracht werden, ohne im Chaos zu versinken. Hier sind 6 Tipps, die dir helfen, das Spielzeug sinnvoll und nachhaltig zu verstauen – und das Kinderzimmer einladend und funktional zu gestalten.
Mit ein paar durchdachten Ideen und langlebigen Aufbewahrungslösungen kannst du für mehr Ordnung sorgen und gleichzeitig die Bedürfnisse deiner Kinder berücksichtigen.
1. Offene Fächer für mehr Sicherheit
Schubladen und Türen bergen das Risiko, dass sich die Kleinen die Finger einklemmen. Offene Regale und Fächer sind hier eine sichere Alternative, die gleichzeitig für schnellen Zugriff sorgt.
Sicherheitshinweis: Achte darauf, Möbel an der Wand zu befestigen, damit sie nicht umkippen können, wenn Kinder daran ziehen oder sich abstützen.
2. Einfachheit vor Komplexität: Stauraum leicht zugänglich gestalten
Unnötig komplizierte Regalsysteme oder Schubladen, in denen man ewig wühlen muss, sind nichts für Kinder. Je einfacher und klarer das Aufbewahrungssystem, desto mehr Freude macht das Aufräumen – sowohl dir als auch den Kleinen. Setze auf leicht erreichbare Behälter, die selbst ein Kleinkind nutzen kann.
Extra-Tipp: Verwende stapelbare Kisten oder Boxen mit Deckel. Diese lassen sich flexibel anpassen und wachsen mit den Bedürfnissen deiner Familie.
3. Faustregel: Je jünger das Kind, desto einfacher das System
Kleinkinder können Spielzeug noch nicht fein sortieren. Große Spielzeugtruhen oder breite Aufbewahrungskörbe sind hier die ideale Lösung. Ab einem Alter von etwa drei bis vier Jahren kannst du dein Kind spielerisch an ein differenzierteres Ordnungssystem heranführen – mit separaten Kisten für Autos, Bauklötze oder Kuscheltiere.
Praxis-Tipp: Begleite dein Kind beim Aufräumen. Die gemeinsame Aktivität macht nicht nur Spaß, sondern hilft deinem Kind, das Prinzip von Ordnung zu verstehen.
4. Lieblingsspielzeug sichtbar und griffbereit aufbewahren
Spielzeug, das regelmäßig genutzt wird, gehört in offene Regalfächer oder zugängliche Boxen. Selten genutzte oder saisonale Spielsachen wie Sandspielzeug oder Faschingskostüme können in geschlossenen Schränken oder auf höheren Regalböden verstaut werden.
Sortierregel: Alles, was dein Kind täglich braucht, sollte auf Augenhöhe erreichbar sein – alles andere nach oben oder in geschlossene Fächer.
5. Beschriftete Aufbewahrungsboxen für mehr Übersicht
Jedes Spielzeug hat seinen Platz – und das wird besonders leicht, wenn Boxen oder Kisten klar gekennzeichnet sind. Ob durch Etiketten, farbige Markierungen oder Aufkleber mit Symbolen (z. B. Autos oder Puppen): Eine gute Beschriftung hilft Kindern, schnell das zu finden, was sie suchen – und es anschließend auch wieder wegzuräumen.
Tipp für mehr Stil: Nutze dekorative Boxen, die zum Farbkonzept des Kinderzimmers passen. So wird der Stauraum zum Design-Element!
6. Zusätzliche Stauraum-Ideen für mehr Ordnung
Hier sind ein paar kreative Ergänzungen, die das Verstauen von Spielzeug noch einfacher machen:
- Mit Unterbettboxen nutzt du den Platz unter dem Bett optimal aus und sind perfekt für selten verwendetes Spielzeug.
- Hängeaufbewahrung: Türhänger oder Wandtaschen schaffen zusätzlichen Stauraum und halten kleine Gegenstände wie Puppenzubehör oder Malsachen griffbereit.
- Mobile Boxen oder Körbe: Körbe mit Rollen sind flexibel und können leicht von Raum zu Raum bewegt werden. Ideal für Kinder, die gerne in verschiedenen Räumen spielen.
Fazit: Ordnung leicht gemacht -> Mit einigen Tricks hat man schnell Ordnung im Kinderzimmer 🙂
Ein aufgeräumtes Kinderzimmer ist kein Hexenwerk. Mit durchdachten und kindgerechten Aufbewahrungslösungen bringst du Struktur und Stil in den Raum. Und das Beste? Die Kleinen können mit einfachen Systemen selbst mithelfen – denn Ordnung im Kinderzimmer kann auch Freude machen!
Jetzt liegt es an dir: Setze diese Tipps um und mache aus dem Kinderzimmer einen Ort, der nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Wohlfühlen einlädt.